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Jede Karibik-Reise starte ich in Los Charamicos, Dominikanische Republik
In diesem Stadtteil von Sosua sind keine Touristen-Hotels, keine Touristen-Discos sondern hier leben nur Dominikaner und eine handvoll Verrückte wie ich.
Wenn man hier lebt, lernt man viel über die Dominikanische Art zu (über-)leben.
Die Nähe des verruchten Touristik-Ortes Sosua trifft hier auf die pure Dominikanische Einfachheit und vermischt sich ein wenig.
Man kann in Sosua Stadtteil El Batey alle Schlechtigkeit der Dominikanischen Republik antreffen. Alle böswilligen Dominikanischen Gauner/innen von überall im Lande besuchen Sosua, um Touristen zu neppen und ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen
Manchmal bleiben sie nur einen Monat, manche bleiben für immer hier und werden berufsmässige Gauner, die alle Tricks drauf haben, einem Touristen das Fürchten beibringen zu können.
Doch dann gibt es noch die Mehrheit der Dominikaner, mit denen der Pauschal-Tourist eigentlich nie ins Gespräch kommt:
Der Dominikaner, für den der Tourismus nur eine Begleiterscheinung in seinem Leben ist. Er freut sich, Dich kennenzulernen, so wie Du Dich freust, einen Australischen Tourist in Mannheim zu treffen. Er beantwortet gerne Fragen zu seinem Land, hilft Dir, und findet es interessant von Deinem Land zu hören.
Aber eines unterscheidet den Dominikaner von Dir: Du würdest einen Australischen Touristen, den du gar nicht kennst wohl nicht einladen, mit dir zu kommen, um ihm stolz Deine Frau und Dein neugeborenes Baby vorzustellen, selbstverständlich inclusive Abendessen.
Oder hast Du schonmal in München auf dem Oktoberfest einen Japaner eingeladen, mit Dir nach Frankfurt zu kommen, damit er Deine Familie kennenlernt?

Stell Dir vor, eine Frau fragt am 23. Dezember in Hamburg in einer Disco einen gerade kennengelernten Mann gefragt, ob er mit nach Mannheim fährt, um am 24.12. den Heiligabend mit ihr und der Familie zu verbringen?
Stell Dir vor, ich habe so ein Angebot bekommen und angenommen. An der Nordküste der Dominikanischen Republik in dem kleinen Ort Los Charamicos, am 23.12.1998. Die Weihnachtsfeier war am nächsten Tag an der Südküste, in der Hauptstadt Santo Domingo.
Drei Nächte feierte und tanzte ich auf der Strandpromenade Santo Domingos und verbrachte den Tag im Stadtteil Villa Duarte, in einer Strasse, wo bestimmt noch nie ein Tourist je vor mir war und aus der ich nie alleine wieder herausgefunden hätte.
Kann man solche Risiken eingehen? Dominikaner können es. Du kannst ihnen nichts stehlen. Kannst Du das Risiko eingehen? Ich sage: ja, Du sollst es tun! Bestohlen wirst Du nur im Touristen-Viertel in Sosua. Im Rest des Landes wirst Du beschenkt mit Erfahrungen über eine Lebenseinstellung die Du als Europäer nicht kennst. Du kannst in Deutschland unmengen von Geld in Seminare, Schulungen und Workshops investieren und am Ende hast Du Dich nur zusammen mit ein paar anderen Deutschen ausgekotzt, warum alle so egoistisch, destruktiv, verschlossen und unkommunikativ sind.
Spendiere nachts ein paar Bierchen der guten Marke Presidente oder mach mit den Dominikanern eine Flasche guten Rum (für 5,-- DM) auf und trink und tanz mit ihnen. Lass Dich von einer karibischen Schönheit verführen und sieh Dir am nächsten Morgen bei Tageslicht an, in welcher Bruchbude Du gelandet bist und vieviel Kinder im Haus und auf der Strasse herumspringen. Schau dir den Dreck und die Armut an und frage Dich, warum diese Menschen zum Feiern nur einen Recorder und eine Cassette mit Merengue-Musik brauchen. Statt Laser-Disco-Show gibt es Stromausfall und Dunkelheit, in der dudelt das batteriegetribene Radio Bachata und bei Kerzenlicht erwischt es Dich dann.
Nur die Nutten von Sosua greifen dir in der Hosentasche nach dem Geldbeutel, alle anderen Mädchen fordern dich nur zum Tanz auf und pressen sich fest an Dich um zu spüren, ob sich Deine Gefühle für sie schon so sehr manifestiert haben, dass sie sie auch körperlich spüren können.
Da sie mit ihren 22 Lenzen geschieden ist und schon 2-3 Kinder hat, macht es ihr nichts aus, Dich morgen heiraten zu wollen. Aber ein Mädchen, das noch nie verheiratet war, oder noch keine unehelichen Kinder hat, die wird mit einem Touristen nie ins Bett gehen, wenn sie diesen nicht vorher ihren Eltern als Verlobten vorgestellt hat.
Ich hoffe, mit dieser Einleitung ein paar erste Vorurteile abgebaut zu haben, den die meisten Touristen der Dominikanischen Republik werden zunächst in All Inclusiv-Hotels untergebracht und lernen bei Disco-Besuchen ausserhalb dieser Reservate meist nur diejenigen Dominikaner kennen, die nur auf das Geld der Touristen scharf sind, und das wollen sie so schnell wie möglich verdienen, denn allen Dominikanern ist eines gemeinsam: Sie nützen nicht nur den Tag, sondern auch die Gunst der Stunde und was morgen ist, das werden wir morgen sehen.

Vamos a bailar!

At Los Charamicos, Dominican Republic, I start each trip to the Caribe
It is a part of the Sosua Town where no tourists stay and that´s why I prefer it.
Living together with my Dominican friends I learnd the way of life in the Dominican Republic.
From my headquarter at Los Charamicos I start travels
by bus to see other cities of this beuatiful country.
The people of the Dominican Republic help me to realize how beautiful life can be:
Living and loving, dancing and drinking with much more emotional ethusiasm as one can imagine.
Follow the pages of this domain and if try to learn that this country
upgrades your life to highest emotions under one condition:

If you ever go there:
Leave your hotel
and
dive into life

Con su edad de 85 un viejo escribío esas lineas:

El hombre se llama

Jorge Luis Borges

Y yo, Ulises, pruebo vivir la vida de lo que el habla en el siguente:

Dice Jorge:

Si pudiera vivir nuevamente mi vida.

En la proxima trataría de cometer mas errores.
No intentaría ser tan perfecto, me relajaría más.
Sería más tonto de lo que he sido, de hecho tomaría muy pocas cosas con seriedad.
Sería menos higíenico. Correría más riesgos, haría más viajes, contemplaría mas atardeceres, subiria más montañas, nadaría más rios.
Iría a más lugares adonde nunca he ido, comería mas helados y menos habas, tendría más problemas reales y menos imaginarios.

Yo, Borges, fui una de esas personas que vivío sensata y prolíficamente cada minuto de su vida; claro que tuve momentos de alegría.
Pero sí pudiera volver atrás trataría de tener solamente buenos momentos.
Por sí no lo saben, de eso está hecha la vida, sólo de momentos; no te pierdea el ahora.
Yo era uno de esos que nunca iban a ninguna parte sin un termómetro, una bolsa de agua caliente, un paraguas y un paracaídas; si pudiera volver a vivir, viajaría más liviano.
Pero ya ven, tengo 85 años y sé que me estoy muriendo.

Dice Ulises:

Ya ves, tengo 43 años. Ahora vivo en Alemania y necesito paraguas.
Mi vida, especialmente mi trabajo, tiene muchas reglas y todos hacen solo cosas que son efectivos.
Ademas, lo que hacen los Alemanes en sú tiempo libre parece como un reunión con programas intensivos.

Tengo 42 años más hasta yo voy a cumplir el edad de Jorge Luis Borges.
Yo quiero vivir la vida de sus sueños.

Hago muchos viajes con destinación Caribe.
Duermo en Hoteles Dominicanos, donde no hay agua caliente, donde mucho veces falta el luz y la agua. Como pica pollo, yukka y comida criolla. Ando por guagua, carro publico, moto concho, a veces con Caribe Tours. Si hay lluvia, uso bolsita plastico, que mi paragua, ese lo dejó en Alemania. En la Republica, encuentro problemas reales, odio mosquitos y amo Barceló, Presidente, Centro Cerveceros, Paradas, Discotecas Car Wash y sobre todo me gusta bailar Merengue y Bachata con Dominicans. Corro más riesgos, trato de tener solamente buenos momentos.

Ya ves, trato vivir como tú, Dominicano!